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Ultraleicht-Ausrüstungen

Ein neuer Ansatz: eine wirklich leichte Ausrüstung für die outdoor-Menschen, die den Genuss bei einer outdoor-Unternehmung nicht aus dem Gewicht der "ertragenen" Ausrüstung errechnen... .

Selbstverständlich ist es auch schon eine Erleichterung, wenn einzelne Ausrüstungsteile gegen leichtere ausgetauscht werden.

Wirklichen Sinn macht eine Leichtgewichtsausrüstung aber dann, wenn sie "aus einem Guss" ist, und wenn der Nutzer gedanklich dahintersteht !
Wenn er oder sie also auch bereit ist, Überflüssiges zu Hause zu lassen, und unterwegs nicht den gleichen Komfort wie zu Hause zu erwarten.

Es ist tatsächlich faszinierend, wieviel mehr Genuss eine Tour mit deutlich vermindertem Gepäck bringen kann !

Auch Mitteleuropäer können bei einer Wochenend-Camp-Tour mit 5 kg statt mit 13 kg unterwegs sein - ohne Asketen werden zu müssen !

 

Die Sehnsucht jedes outdoor-Menschen nach einer leichten Ausrüstung - und was gewöhnlich daraus wird...

Wahrscheinlich träumt jeder outdoor-Mensch von einer wirklich leichten Ausrüstung.

Für die wenigsten dürfte es der Selbstzweck einer outdoor-Ausrüstung sein, als möglichst schwere Last durch die Gegend getragen zu werden.

Eher ist es doch andersherum: outdoor-Menschen sind unterwegs, um das Unterwegs-sein und die Natur zu geniessen. Die Ausrüstung dient dabei nur als Mittel zum Zweck.

Die outdoor-Industrie gibt sich natürlich alle Mühe, dieses "Mittel-zum-Zweck" möglichst komfortabel, möglichst schön und möglichst verkäuflich zu machen.
Fast bei jedem Ausrüstungsteil wird niedriges Gewicht betont - den Herstellern ist natürlich auch klar, dass niemand freiwillig viel Gewicht mit sich herumschleppt !

Nach dem "Großen Innovationsschub" Ende der 70er Jahre, als die ersten wirklich leichten Trekkingzelte auf den Markt kamen, und die ersten Rucksäcke, die bequem zu tragen und trotzdem leicht waren, hat es einen Stillstand oder sogar einen Rückschritt beim Ausrüstungsgewicht gegeben:

  • Rucksäcke für eine Wochenend-Tour "müssen", schaut man sich auf dem Markt um, heute 60-65 l Volumen haben, sie wiegen selber im Schnitt fast 3 kg.
  • "Leichtgewichts-Trekkingzelte" haben Veranden, Fenster, Riesenapsiden und wiegen 4-5 kg - von ein paar ultrateuren Spezialmodellen in der 2 kg-Klasse einmal abgesehen.
  • Funktionsjacken sind ultra-stabil, haben viele viele Taschen, Verstärkungen und Reissverschlüsse hier und dort, kosten ein Heidengeld und wiegen etwa 900 g.
  • etc... etc...

Und so kommt es, dass der "Wochenend-outdoor-Mensch" bei seiner Tour so ca. 10 - 12 kg mit sich trägt - das kann doch auf die Dauer nicht wirklich Genuss bringen.
Und es setzt eine bemerkenswerte Gewichtsspirale in Gang: je schwerer die Ausrüstung, desto aufwändiger muss der Rucksack sein, in dem das alles getragen wird, desto stabiler (und schwerer) müssen die Schuhe sein, in denen man unterwegs ist, die Kniegelenke müssen bei solchen Belastungen mit Trekkingstöcken unterstützt werden (die ja auch wieder wiegen), und wenn man sowieso schon soviel mit sich herumträgt, da macht dann die outdoor-Espressomaschine zusätzlich im Gepäck nun auch nichts mehr aus - und weil die immer grösser werdende Last nun doch gedrückt hat, muss man sich bei Gelegenheit einen NOCH aufwändigeren (und schwereren) Rucksack zulegen... .

  

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